Unter dieser Überschrift erschien zum Projektabschluss der folgende Artikel auf der Webseite der HTWK Leipzig.
The following article was published on the website of the HTWK Leipzig at the end of the project.
Unter folgender Adresse https://pcp-on-web.htwk-leipzig.de/showroom demonstrieren wir einen Teil der Projektergebnisse. Wir möchten Sie mit diesem Demonstrator dazu einladen, die entstandene Forschungsontologie zu erkunden, und stellen drei ausgewählte Werkzeuge zur Verfügung.
At the following address https://pcp-on-web.htwk-leipzig.de/showroom we demonstrate partly the project results. With this demonstrator, we would like to invite you to explore the research ontology that has been developed and we would like to present three selected tools.
Der OntoExplorer wurde im Rahmen des entwickelt um generisch RDF-Wissensdatenbanken, welche per SPARQL-Endpunkt im Netz verfügbar sind, zu erbrowsen. Das Werkzeug ist Open Source und basiert auf dem JavaScript-Framework React. Im Demonstrator sind bereits zwei SPARQL-Endpunkte voreingestellt. Sie können die reinen Daten durchsuchen, und auch inferrierte Fakten zum vereinfachten Browsen hinzunehmen.
OntoExplorer has been developed as part of the project to generically browse RDF knowledge bases that are available on the web via SPARQL endpoints. The tool is open source and based on the JavaScript framework React. Two SPARQL endpoints are already preconfigured in the demonstrator. You can browse the raw data and also add inferred facts for easier browsing.
Durch das Vokabular wird die Semantic der Forschungsontologie beschrieben. Hierzu wurden Klassen und deren Eigenschaften definiert und mit Hilfe des Werkzeugs LODE (Live OWL Documentation Environment) publiziert.
The vocabulary describes the semantic of the research ontology. For this purpose, classes and their properties have been defined and published with the help of the tool LODE (Live OWL Documentation Environment).
Die in der Forschungsontologie aggregierten Daten aus den drei Professorenkatalogen Helmstedt, Bamberg und Leipzig, sowie der Kenntnis des Vokabulars, werden die Historiker befähigt per Abfragesprache SPARQL auch Komplexe Anfragen an die Forschungsontologie zu stellen.
The data aggregated in the research ontology taken from the three professors' catalogues of Helmstedt, Bamberg and Leipzig, as well as the vocabulary knowledge, will enable historians to make complex queries to the research ontology using the query language SPARQL.
Das DFG-Projekt „Professorale Karrieremuster der Frühen Neuzeit: Entwicklung einer wissenschaftlichen Methode zur Forschung auf online verfügbaren und verteilten Forschungsdatenbanken der Universitätsgeschichte“ (2016-2023), durchgeführt von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel in Kooperation mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig, lädt zur Abschlusskonferenz ein.
Leitfrage des Projekts war die nach den Bedingungen für den beruflichen Erfolg von Professoren im frühneuzeitlichen Universitätssystem. Dabei war es das Anliegen zu erproben wie mögliche gelehrte Karrieremuster mit den Methoden der Digital Humanities sichtbar gemacht werden können.
Vor diesem Hintergrund wurden prosopographische, universitätsgeschichtliche bzw. gelehrtengeschichtliche Daten den FAIR-Data-Prinzipien gemäß nach Semantic-Web-Standards modelliert und eine Domänenontologie entworfen, welche die Spezifik des Gelehrten Feldes der Frühen Neuzeit im deutschsprachigen Raum reflektiert und das vorhanden Datenmaterial forschungsspezifisch arrangiert. Die aktuelle Version 0.2 beinhaltet das Modell mit relevanten Konzepten und deren Relationen.
Im Rahmen Abschlusskonferenz am 20. und 21. März 2023 werden sich die Partner und assoziierte Partner im Projekt treffen um die Ergebnisse des Projekte intensiv zu diskutieren. Es sind die Teilnehmer des pandemiebedingt im Oktober 2021 online stattgefundenen Workshops ebenso eingeladen, wie die Projektgruppe von Historikern aus der dem Verbundprojekt "Vernetzte Pfarrerbücher", welche im Rahmen eines Modellierungsworkshops die Projektergebnisse anwenden werden.
Die Dokumentation dieser Beiträge erfolgte in Form eines Bandes in der Reihe Beiträge zur Informatik beim Open-Access-Verlag der HTWK Leipzig und wird präsentiert.
Alle relevanten Informationen sind auf der Webseite des Abschlusskonferenz verfügbar. Die Konferenzsprache ist Deutsch.
All relevant information is available on the conference’ website. The conference languages is German.
Am 27. und 28. Oktober 2021 findet die Abschlusskonferenz des Projektes statt.
The final conference of the project will take place on October 27th and 28th, 2021
Leitfrage des Projekts ist die nach den Bedingungen für den beruflichen Erfolg von Professoren im frühneuzeitlichen Universitätssystem. Dabei ist es das Anliegen zu erproben wie mögliche gelehrte Karrieremuster mit den Methoden der Digital Humanities sichtbar gemacht werden können. In der Forschung diskutierte Karrieremuster mit Zuschreibungen wie Familiendynastie und Nepotismus sollen mithilfe von Semantic-Web-Technologien quasi einen digitalen Reload erleben.
Dedicated to investigating which conditions were necessary for professors in the early modern university system to attain professional success, our project aims to test how certain scholarly career patterns can be made more visible through the use of methods borrowed from the Digital Humanities. By these means, we hope that career patterns that are well known from the abiding scholarly literature, including family dynasties and incidents of nepotism, will undergo a kind of ‘digital reload’ with the aid of semantic web technologies.
Die Abschlusskonferenz richtet sich an Frühneuzeitforscher*innen und Wissenschaftler*innen angrenzender Forschungsfelder mit Bezug zu den Digital Humanities sowie Informatiker*innen und Informationswissenschaftler*innen an, die vor dem Hintergrund der Forschungsfrage sowie der gewählten digitalen Methode das vorliegende Vokabular diskutieren, den Datensatz explorieren und übergreifend methodisch-theoretische Fragestellungen der digitalen Geschichtswissenschaft erörtern. Zudem suchen wir explizit Forschungsdaten im Bereich der Bildungs- und Gelehrtengeschichte, die den besagten Datensatz und das Vokabular erweitern. Diese Daten können aus dem Bereich frühneuzeitlicher prosopographisch orientierter Forschung zur Geschichte des Gelehrtentums bzw. des Professorenberufs stammen und mögliche Themen wie Patronage und Netzwerkbildung, die Funktionsweise gelehrter Körperschaften, gelehrte Sammlungen oder die Strategien des akademischen Publizierens usw. umfassen. Die vorgeschlagenen Daten müssen strukturiert (z. B. Excel, CSV, XML, JSON, SQL) vorliegen und unter einer Open-Data-kompatiblen Lizenz zur Verfügung stehen. Wenn Sie unsicher sind, ob ihre Daten bzw. Datenbanken thematisch und/oder technisch passen, sprechen Sie uns gerne an. Nach der Abschlusstagung werden wir einen Hackathon veranstalten, bei dem eingereichte Daten in das RDF-Format transferiert werden. So geben wir Forschenden die Möglichkeit, ihre Daten Semantic-Web-fähig zu machen und ermöglichen es gleichsam Informatiker*innen mit den oftmals heterogenen frühneuzeitlichen Daten zu arbeiten.
The conference address scholars of the early modern period, scholars working in related fields with a special interest in the Digital Humanities, and computer and information scientists, who would like to discuss the project as outlined above, alongside its accompanying vocabulary and dataset, against the backdrop of larger, methodological-theoretical questions related to the Digital Humanities. Additionally, we are seeking research data from the history of education and scholarship with which to expand the aforementioned vocabulary and dataset. This data may come from early modern prosopographically oriented research on the history of scholarship or the professorial profession, and may include topics such as patronage and network formation; the activities of learned bodies, like scientific or learned societies; teaching and research collections belonging to professors; or the strategies of academic publishing etc. The proposed data must be presented in a structured manner (e.g. Excel, CSV, XML, JSON, SQL) and should be available under an Open Data license. If you are unsure whether your data or databases are thematically and/or technically compatible with our project, please do not hesitate to contact us. After the concluding conference, we will organize a hackathon during which the proposed data will be converted into RDF format. By these means, we hope to provide researchers with the opportunity to make their data Semantic Web capable, while at the same time enabling computer and information scientists to work with the frequently heterogeneous early modern data.
Tagung und Hackathon finden digital statt.
The conference and hackathon take place digitally."
Alle relevanten Informationen sind auf der Webseite des Abschlusskonferenz verfügbar. Die Konferenzsprachen sind vorrangisch Deutsch und Englisch.
All relevant information is available on the conference’ website. The conference languages are primarily German and English.
Professorale Karrieremuster Reloaded – Programm
Professorial Career Patterns Reloaded – Programme
Am 11. und 12. November findet in Leipzig der IX. Heloise Workshop statt.
The IX Heloise Workshop taking place in Leipzig from November 11th to 12th, 2019.
Das Europäische Netzwerk für digitale Universitätsgeschichte - Héloïse, wurde im Mai 2012 ins Leben gerufen. Ziel dieses Netzwerks ist es, die wissenschaftliche Zusammenarbeit bei der Erforschung der Geschichte der Universitäten in Europa seit dem Mittelalter zu fördern und gleichzeitig die Implementierung technischer Instrumente und Lösungen für die Erstellung, Verarbeitung und Bereitstellung von im Web verfügbaren Datenbanken zu diskutieren.
The European Network for Digital Academic History - Héloïse was launched in May 2012. The aim of this network is to promote scientific collaboration in the research field of European academic history since the Middle Ages and to discuss the implementation of technical tools and solutions for the creation, processing and delivery of databases available on the Web.
Der 9. Héloïse-Workshop fokussiert insbesondere auf die Forschung basierend auf Online-Datenbanken im Bereich der Universitätsgeschichte. Der Workshop adressiert Wissenschaftler der Geisteswissenschaften, der Informatik und der Digital Humanities, die Semantic Web-Technologien einsetzen und sich in ihren Projekten mit dem Aufbau von Ontologien befassen.
The 9th Héloïse workshop focuses on research on online databases in the field of university history. The workshop addresses scientists from the Humanities, Computer Science and Digital Humanities who use Semantic Web technologies and are involved in the development of ontologies in their projects.
Der Workshop wird von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig in Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig im Rahmen des Forschungsprojekts "Professorale Karrieremuster der Frühen Neuzeit. Entwicklung einer wissenschaftlichen Methode zur Forschung auf online verfügbaren und verteilten Forschungsdatenbanken der Universitätsgeschichte" durchgeführt.
The workshop is being organized by the Leipzig University of Applied Sciences in cooperation with the University of Leipzig as part of the research project "Early Modern Professorial Career Patterns. Methodological Research on Online Databases of Academic History."
Es besteht noch die Möglichkeit weitere Impulsevorträge (5min) in das Programm des Workshops aufzunehmen.
There are still open slots for impulse talks during the workshop.
Alle relevanten Informationen sind auf der Webseite des Workshops verfügbar. Die Konferenzsprache ist Englisch.
All relevant information is available on the workshops’ website. The conference language is English.
Agenda IX Héloïse Workshop – European Network on Digital Academic History
Das Doktrandensymposium wird von der Hochschule für Technik, Wirschaft und Kultur, Fakultät für Informatik und Medien (HTWK) im Rahmen des Forschungsprojekts "Professorale Karrieremuster der Frühen Neuzeit - Entwicklung einer wissenschaftlichen Methode zur Forschung auf online verfügbaren und verteilten Forschungsdatenbanken der Universitätsgeschichte" in Zusammenarbeit mit dem European Consortium on Data for History veranstaltet. Eine Treffen des DfH-Konsortiums ist Teil des Workshops und beinhaltet die Anwendung von OntoMe - Ontology Management Environment, einer Plattform zum Entwerfen von Vokabularen unter Verwendung von Ontologien, die von den teilnehmenden Doktoranden beigesteuert wurden.
The Doctoral Symposium is hosted by the Leipzig University of Applied Science, Faculty of Informatics and Media (HTWK) as part of the Research project Early Modern Professorial Career Patterns - Methodological research on online databases of academic history, in cooperation with the European Consortium on Data for History. A general meeting of the DfH Consortium is part of the workshop and includes the application of the OntoMe - Ontology Management Environment, a platform to design vocabularies using ontologies contributed by the participating Ph.D. students.
Deadline: 01.03.2019 (verlängert), Benachrichtigung über die Annahme: 06.03.2019
Workshop Paper deadline: March, 1st 2019, Final notification to authors: March, 6th 2019
Building a domain specific Research Ontology from external Databases of Academic History as part of On the way to semantic interoperabilty for historical data: The Data for History Consortium.
Building a domain specific Research Ontology from external Databases of Academic History as part of On the way to semantic interoperabilty for historical data: The Data for History Consortium.
Programme: https://eadh2018.exordo.com/programme/presentation/95
In einer Präsentation zum Thema "Professorale Karrieremuster im Netz. Herausforderungen der digitalen Erforschung von Gelehrtenkarrieren in der Frühen Neuzeit" gewährte das Projekt PCP-on-Web Einblick in den Stand der Forschung und lud zur Diskussion ein.
In a presentation on the topic "Professorial Career Patterns in the Web: Challenges of Digital Research in Early Modern Scholarly Careers" researchers of the PCP-on-Web project provided insights into the state of their research and invited for a detailed discussion.
Digitalisiertes Material ist in vielfältigen Datenformaten im Forschungsgebiet der Universitätsgeschichte verfügbar. Heloise - das europäische Netzwerk für digitale Universitätsgeschichte - diskutierte am Beispiel von "University funding and management", wie dieses Material in ihrer Verknüpfung der Öffentlichkeit und Forschung zugänglich gemacht werden kann.
Digitized material is available in a variety of data formats in the research field of academic history. Heloise - the European network for digital academic history - discussed with the example of "University funding and management" how this material can be made accessible to the public and research community.
Das Projekt PCP-on-Web beteiligte sich in einem Beitrag zum Thema: "Ontology enineering in the field of Academic History - Research in the domain of database interoperability".
The PCP-on-Web project contributed to the topic: "Ontology Engineering in the Field of Academic History - Research in the Domain of Database Interoperability".
Um Spaltungen und Fusionen innerhalb sowie zwischen den verschiedenen sozialen Feldern frühneuzeitlicher Gesellschaften sichtbar zu machen, widmet sich dieser Beitrag der gesellschaftlichen Relevanz von Berufungspraxis und professoralen Karrieremustern an vormodernen Universitäten im deutschsprachigen Raum.
In order to make visible divisions and fusions within and between different social fields of early modern societies, this contribution is dedicated to the social relevance of vocation practice and professorial career patterns in premodern universities in German-speaking countries.
Die digitalen Professorenkataloge der Universitäten Helmstedt und Leipzig bilden dafür die zentrale Datenquelle. So werden Forschungsansätze aus den Geisteswissenschaften und der Informatik zusammengeführt, um basierend auf dem Heloise Common Research Modell (HCRM) eine Methode zu entwickeln, die für komplexe Forschungsfragen im Semantic Web anwendbar ist.
The digital professor catalogs of the Universities of Helmstedt and Leipzig are the basic data source for this project. It brings together research approaches from the humanities and computer science to develop a method that is applicable to complex research questions in the Semantic Web based on the Heloise Common Research Model (HCRM).
Tagungsbericht: HT 2018: Digital Humanities in der Analyse gespaltener Gesellschaften. Beispiele aus der Praxis, 25.09.2018 – 28.09.2018 Münster, in: H-Soz-Kult, 07.12.2018, https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-8009.
Conference report: HT 2018: Digital Humanities in der Analyse gespaltener Gesellschaften. Beispiele aus der Praxis, 25.09.2018 – 28.09.2018 Münster, in: H-Soz-Kult, 07.12.2018, https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-8009.
Präsentation des Forschungsfeldes Digital Humanities auf der Studierendenkonferenz Informatik 2018 in Berlin.
Presentation of the research field Digital Humanities at the Student Conference Computer Science 2018 in Berlin.
Université Jean-Moulin Lyon 3
Organised by the Pôle histoire numérique (Digital history department) of the LARHRA laboratory.
Université Jean-Moulin Lyon 3
Organised by the Pôle histoire numérique (Digital history department) of the LARHRA laboratory.
http://dataforhistory.org/2nd-data-for-history
Die aktuelle Version des Modells des Leipziger Professorenkatalogs ist nun nach den Dokumentationsrichtlinien des W3C verfügbar.
The current version of the model of the Leipzig Professor Catalog is now available. The documentation complies the guidelines of the W3C.
http://catalogus-professorum.org/cpm/2/
In der Bibliotheca Albertina findet am 4. Dezember 2017 erstmalig der „Digital Humanities Day Leipzig“ statt. Organisatorensind die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und die Universitätsbibliothek Leipzig. Unterschiedlichste Projekteaus den Geistes- und Kulturwissenschaften werden ihre Digitalisierungskonzepte vorstellen und diskutieren, ein Posterslam undGesprächsrunden bieten darüber hinaus Möglichkeiten zum Austausch und zur Vernetzung. Die Veranstaltung steht allenInteressierten offen, die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Digitalisierung von Quellen und Forschungsergebnissen ist eines der Hauptthemen aktueller Forschungsvorhaben in denGeistes- und Kulturwissenschaften. Schier unerschöpflich sind die Möglichkeiten, die sich dabei bieten: Archivmaterialienund Quellen können langfristig gespeichert, untereinander vernetzt und für eine breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden;es entstehen komplex aufgebaute Datenbanken, die neue Abfragemöglichkeiten bieten und damit gänzlich neue wissenschaftlicheForschungsansätze und Erkenntnismöglichkeiten zulassen. Doch oft ist der Weg zum digitalisierten Forschungsprojekt steinigerals vermutet, so gilt es Fragen zur Finanzierung, zur Strukturierung und zur Langfristspeicherung oft hochkomplexer Daten zulösen. Spätestens wenn es darum geht, verschiedene Forschungsvorhaben untereinander zu vernetzen, die zu unterschiedlichenZeitpunkten an unterschiedlichen Institutionen mit unterschiedlichen technischen Mitteln bearbeitet wurden, sind die Akteureder „Digital Humanities“ vor immense Aufgaben gestellt. An dieser Stelle setzt der Digital Humanities Day an, der einProjektforum für alle Beteiligten bieten möchte.
The Bibliotheca Albertina will start the "Digital Humanities Day Leipzig" series, organized are the Saxon Academyof Sciences Leipzig and the University Library Leipzig. A wide variety of projects from the humanities and cultural scienceswill present and discuss their digitization concepts, while a poster slam and talks provide opportunities for exchange andnetworking. The event is open to all those interested, participation is free.
Workshopprogramm: Agenda: https://www.saw-leipzig.de/de/aktuelles/digital-humanities-day-leipzig-2017
Data for History ist ein internationales Konsortium, welches am 24. November 2017 gegründet wurde. Ziel des Konsortiums ist die geo-historische Dateninteroperabilität im Semantic Web zu verbessern. Inhalt der Arbeit ist es, eine gemeinsame Methode zur Modellierung, Kuratierung und Verwaltung von Daten in der historischen Forschung zu etablieren. Eine solche Methode würde eine grundlegende Unterstützung für Forschungsprojekte und einen Rahmen für kollaborative, kumulative und interoperable wissenschaftliche Datenproduktion und -untersuchung bieten. Ziel des Konsortiums ist es, eine internationale Community von Historikern und Informatikern aufzubauen, um zunächst ein gemeinsames ontologisches Modell zu entwickeln und zu pflegen, das eine domänenspezifische, semantisch robuste Datenintegration und Interoperabilität ermöglicht. Das Konsortium strebt an, dieses Modell im konzeptionellen Rahmen des CIDOC-CRM zu erstellen, um es in eine breitere interdisziplinäre Modellierungs- und Datengemeinschaft zu integrieren. Es beginnt bereits mit der grundlegenden Modellierungserfahrung und Daten, die im Rahmen des symogih.org-Projekts entwickelt wurden.
Data for History is an international consortium founded on 24 November 2017 with the aim of improving geo-historical data interoperability in the semantic web. Its purpose is to establish a common method for modelling, curating and managing data in historical research. Such a method would provide foundational support to research projects adopting a framework of collaborative, cumulative and interoperable scientific data production and investigation. The consortium aims to build up an international community of historians and computer scientists to first develop and then maintain a common ontological model that would allow for domain specific, semantically robust data integration and interoperability. The consortium aims to build this model in the conceptual framework of the CIDOC-CRM, in order to integrate to a broader cross-disciplinary modelling and data community. It begins already with the foundational modelling experience and data developed within the symogih.org project.
Workshopprogramm: Agenda: http://dataforhistory.org/20171123-24
Das DFG-Projekt „Professorale Karrieremuster der Frühen Neuzeit: Entwicklung einer wissenschaftlichen Methode zur Forschung auf online verfügbaren und verteilten Forschungsdatenbanken der Universitätsgeschichte“, durchgeführt in Kooperation von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig, lädt zu einem Doktorandenworkshop zur Erforschung gelehrter Karrieremuster mit Methoden der Digital Humanities ein.
Leitfrage des Projekts ist die nach den Bedingungen für den beruflichen Erfolg von Professoren im frühneuzeitlichen Universitätssystem. Wem gelang an einer vormodernen Landesuniversität die Berufung auf eine Professur, und welche Abfolgen von Professuren und Ämtern lassen sich in den Biographien erkennen? Welche wissenschaftlichen und politischen Netzwerke beeinflussen den beruflichen Erfolg von
Professoren? Welche Veränderungen weist dieses Berufungssystem im Übergang zur Moderne auf?
Anhand der Professorenkataloge von Leipzig und Helmstedt sowie weiterer Datenbanken soll eine
Methode erarbeitet werden, sich diesen Fragen mit informationstechnischen Methoden zu nähern.
Grundlage dafür ist das Heloise Common Research Modell (HCRM) zur projektübergreifenden Forschung im Bereich der Universitätsgeschichte im Europäischen Netzwerk Heloise.
Veranstalter: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel in Kooperation mit der HTWK Leipzig
20.–21. November 2017, Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel
Seminarraum Meißnerhaus
The research project „Early Modern Professorial Career Patterns: Methodological research on online databases of academic history“ invite for a doctoral workshop for the study of learned career patterns using methods of Digital Humanities
The central question of the project is the conditions for the professional success of professors in the early modern university system. Who succeeded in appointing a professorship at a premodern state university, and which sequences of professorships and posts can be recognized in the biographies? Which scientific and political networks influence the professional success of
Professors? What changes does this vocation system have in the transition to modernity?
On the basis of the professor catalogs of Leipzig and Helmstedt as well as further repositories a
method to approach these questions with information technology methods.
The basis for this is the Heloise Common Research Model (HCRM) for cross-project research in the field of university history in the European network Heloise.
Organizer: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel in cooperation with the HTWK Leipzig
20th-21st November 2017, Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel
Seminarraum Meißnerhaus
Tagungsprogramm: Agenda: Programm_Workshop_HAB.pdf
Digitalisiertes Material ist in vielfältigen Datenformaten-Formaten im Forschungsgebiet der Universitätsgeschichte verfügbar. Heloise - das europäische Netzwerk für digitale Universitätsgeschichte - diskutierte in mehreren Workshops, wie dieses Material der Öffentlichkeit und der wissenschaftlichen Forschung zugänglich gemacht und darüber hinaus wie diese Daten miteinander verknüpft werden könnten. Die Partner von Heloise wollen im Rahmen des aktuellen Workshops einen Schritt voran gehen und veranstalten diesen Workshop an der Universität Utrecht in den Niederlanden zur Verwendung dieser Datenbanken in der historischen Forschung. Welche Fragen könnten durch die Verwendung der Datenbanken beantwortet werden? Was tragen diese Datenbanken zur Geschichte der Universitäten und zur Wissenschaftsgeschichte bei? Auf welche bedeutsamen Fragen können Historiker mit diesem Material antworten? Die in diesem Workshop vorgestellten Beiträge bieten Beispiele für die Erforschung der Geschichte von Universitäten und der Wissenschaftsgeschichte, die digitalisierte Datensammlungen nutzen, mit denen die Partner im Heloise-Netzwerk arbeiten.
Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit dem Descartes Zentrum für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften an der Universität Utrecht und der Utrecht Digital Humanities Group organisiert.
Nowadays much digitized material – in all kinds of formats – is available on the history of universities. In several workshops, Heloise – the European Network on Digital Academic History – has been discussing how this material can be made available to the public and scientific research alike and how these data could be interconnected. Now Heloise has the intention to go a step further and therefore organizes a workshop at Utrecht University in the Netherlands on the uses of these databases in historical research. What questions could be answered by using the databases? What do these databases contribute to the history of universities and the history of science? To which meaningful questions can historians give an answer by using this material? The papers presented in this workshop will offer examples of research into the history of universities and the history of science that make use of the kind of digitized data collections that we work with in the Heloise project.
The workshop is organized in cooperation with the Descartes Centre for the History and Philosophy of the Sciences and Humanities at Utrecht University and the Utrecht Digital Humanities Group.
Der Workshop FDM2017 im Rahmen der INFORMATIK 2017 thematisiert die Einbeziehung verfügbarer heterogener Datenbanken und Linked Open Data Daten in aktuellen Forschungsfragestellungen. Während in naturwissenschaftlichen Wissenschaftsfeldern bereits etablierte Datenmanagementstrukturen in spezialisierten Forschungsgebieten etabliert sind, werden diese Methoden zunehmend auch für Forschungsfragen in den Geistes- und Sozialwissenschaften interessant. Die relevanten Forschungsprozesse und die diese unterstützenden Informationssysteme sind gegenwärtig aktueller Forschungsgegenstand. Insbesondere stehen hier Fragestellungen zum Datenschutz, Urheberschutz, Datenkurrierung und Archivierung seitens des Prozessmanagements, sowie Virtualisierung, Verfügbarkeit, die Bereitstellung von Dienstleistungen und die Anforderungsanalyse im Forschungsprozess seitens der Informationssysteme im Vordergrund. In diesem Kontext adressiert der Workshop gleichermaßen Daten-, Knowledge-, Software- Engineers, sowie Anwender in den IT-Abteilungen von Forschungseinrichtungen, Bibliotheken, Archiven, Informationslieferanten und weitere interessierte Anwender. Die Workshopsprachen sind deutsch und englisch.
The FDM2017 workshop within the framework of INFORMATIK 2017 conference addresses the inclusion of available heterogeneous databases and linked open data in current research questions. While established data management structures have already been established in specialized research areas in scientific sciences, these methods are becoming increasingly interesting for research questions in the humanities and social sciences. The relevant research processes and the information systems supporting them are currently the subject of current research. In particular, questions concerning data protection, copyright protection, data collection and archiving on the part of process management as well as virtualization, availability, the provision of services and the requirements analysis in the research process on the part of the information systems are in the foreground. In this context, the workshop also addresses data, knowledge, software engineers and users in the IT departments of research facilities, libraries, archives, information suppliers and other interested users. The workshop languages are German and English.
Die Leipziger Arbeitsgruppe läd zum Kick-Off-Meeting des Projektes am 03.Mai 2017 in die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur ein.
The Leipzig group of PCP-on-Web project invites research partners to their kick-off meeting on May 3rd 2017 at HTWK.
In den Masterstudiengängen Informaik und Medieninformatik startet am 5. April 2017 das Oberseminar mit derzeit fünf Teilnehmern im Kontext des Projektes. Ziel des Seminars (2 ECTS) ist die grundlegende Auseinandersetzung mit der vertiefter Literaturrecherche im Forschungsfeld. Im Ergebnis entseht ein Survey-Paper.
In the Master's degree programs in Informatics and Media Informatics, the seminar start on April 5, 2017 with currently four participants, in the context of the project. The aim of the seminar (2 ECTS) is practice work in literature research, resulting in a survey paper.